Der Teloh eigentlich die Teloh (die Gerberlohe), wird durch eine Quelle gespeist, die von Äckern an der Tostergloperstrasse kommt.
Früher wurde er möglicherweise als Gerberlohe (Name) verwendet.
Danach als Feuerlöschteich




Lohen dienten früher fast ausschließlich bis heute zum Gerben von Leder.

Das mittelhochdeutsche und althochdeutsche Wort lō(h)/loch bedeutet zum einen „niederes Holz, Gebüsch, bewachsene Lichtung“, zum anderen geht die Gerberlohe auf mittelhochdeutsch und althochdeutsch lō zurück, das über germanisch lawa, „abgelöste Baumrinde“, von indogermanisch leṷ „lösen“ (wohl auch im Sinne von abreißen, schälen oder löchern) ableitbar ist.

In der Regel handelte es sich dabei um Rinde, Blätter oder Holz von Eichen (Eichenlohe) und Fichten, die sehr gerbstoffreich sind und in zerkleinerter Form benutzt wurden.
Die zur Gewinnung genutzten Wälder wurden auch als Lohwälder bezeichnet; zur Zerkleinerung wurden oft sogenannte Lohmühlen betrieben.

Lohmühlen dienten der Zerkleinerung von Eichen-, und Fichtenrinde, um die notwendige Gerbsäure für die Lederherstellung des Mittelalters zu gewinnen. Die ersten Lohmühlen arbeiteten mit Stampfen, die die Rinde klein stampfen und stoßen ließen. Ein weiteres, auch sehr frühes Verfahren, zerkleinerte die Rinde mit Hilfe von Mühlsteinen, die eine höhere Feinheit des Produktes erreichen konnten.

Zum Lösen der gerbstoffhaltigen Rinde der Eichen in möglichst einem Stück dient der Lohlöffel. Dazu wird die Rinde mit einem Schnitt entlang des noch stehenden Stammes aufgeschnitten und von diesem Schnitt aus zur Seite hin mit dem Löffel abgelöst.
Die freiwillige Feuerwehr nutzte die Teloh zur Brandbekämpfung.
Heute dient der Teich ausschließlich dem Naturschutz.